CEO of Vodka Worm Vibrating

Liebes Swiss Economic Forum,

Ich ziehe ja derzeit eine Zweitkarriere in Betracht. In der näheren Auswahl ist zum einen Richterin am Supreme Court. So ganz offiziell mit einem Hammer auf den Tisch hauen zu dürfen, stell ich mir toll vor und aufgrund meiner Affinität zu Baumarkt-Equipment erachte ich mich auch als durchaus geeignet für diesen Job. Sledge Feuz. Geil, nicht?! Favorit in der feuzschen Zukunftsvision ist aber derzeit der Aufbau einer Regenwurm-Vibrations-Farm. Das ist «the next big thing», wie man in Züritüütsch sagen würde.

Vor rund einer Woche räumten Ivan Maksymov und Andriy Pototsky den Ig-Nobelpreis in der Kategorie Physik ab, und seitdem kriechen ihnen die Regenwürmer die Tür ein. Die Forscher haben getestet, was mit Regenwürmern passiert, wenn man deren Körper mit hoher Frequenz vibrieren lässt. Damit die Tierchen maximal entspannt sind, kredenzte man ihnen vorher einen ordentlichen Schluck Wodka. Seitdem ist Vodka-Vibrating in der Regenwurmszene der letzte Schrei. Da lässt sich Geld scheffeln, dachte die gewiefte Jungunternehmerin Feuz.

Die ganze Poller-Kolumne (Der Bund 23.9.20) gibts hier zu lesen.

Alles Liebe zum 50. ISC!

Der ISC Club feiert seinen 50. Geburtstag mit einem Festival im Freien. Aus der anrüchigen Studentenbude ist eine der Topadressen im Berner Nachtleben geworden. Doch der Club blickt in eine ungewisse Zukunft.

Beim Betreten des ISC Clubs liegt dieser eigentümliche, unverkennbare Geruch in der Luft: eine Mischung aus Putzmittel und Bier, wobei das Ganze mit einer erdigen Note angereichert ist. Es ist keinesfalls ein übler Geruch, sondern einer, der sehr viele gute Erinnerungen wach werden lässt. Dazu mehr später.

Die erdige Note im ISC-Parfüm mag daher rühren, dass sich der Club in Räumlichkeiten befindet, die am Fusse des Bierhübelis ins Erdreich hineingebaut wurden. Als der ISC 1970 an seinem jetzigen Standort eröffnet wurde, kostete der Eintritt für studentische Mitglieder einen, für Gäste zwei Franken. Zur Verfügung standen ein Rechaud zum Kaffeekochen und ein Automat, an welchem alkoholfreie Getränke bezogen werden konnten.

Den ganzen Text (Der Bund, 10.9.20) gibst hier zu lesen.

Clubsafari 2020

Die Berner Ausgehlandschaft ist in einem konstanten Wandel – neue Bars spriessen aus dem Boden, altbekannte Lokale bekommen neue Namen, ganze Gassen wandeln sich.

Im Rahmen des «Tag der offenen Clubtür» führe ich am Samstag 12. September 2020 durchs Berner Nachtleben und zeigt nicht nur die hippen Bars und angesagten Clubs, sondern auch die anderen Seiten des Nachtlebens: Wo finden Jugendliche ihre Freiräume? Was gibt es an niederschwelligen Angeboten in der Innenstadt? Aber auch: Mit was hat das Nachtleben zu kämpfen? Was macht Corona mit dem Nachtleben?

Start: 15 Uhr Les Amis (Rathausgasse 63), Dauert 2 – 2.5 Std, aufgrund von Corona findet die Tour ausschliesslich im Freien statt. Weiter Infos und Anmeldung hier.