In ihrem Film «Las Toreras» ergründet die multidisziplinäre Künstlerin Jackie Brutsche die Lebensgeschichte ihrer Mutter. Diese litt an Schizophrenie und nahm sich das Leben. «Las Toreras» ist ein berührender Film, der zeigt, wie ein erschütterndes Ereignis zum Motor für Kreativität werden kann.
Aufgepumpt und aggressiv: Türsteher haben keinen sehr guten Ruf. Doch die Zeiten ändern sich. Mittlerweile hält Kommunikationskompetenz und Awareness Einzug in der Security-Branche. Doch reicht reden und empathisch sein morgens um 4 Uhr an der Zürcher Langstrasse?
Metal und Religion: Von Zoff zu Friede, Freude, Weihwasser?
Das Verhältnis von Metal und Religion war lange Zeit von gegenseitiger Verteufelung geprägt. Doch wie sieht das heute aus, in einer Zeit, in der es im Oberaargau Metal-Gottesdienste gibt? Haben Metal und Religion vielleicht mehr gemeinsam, als beiden lieb ist? Hier die Sounds! Story anhören
Seit 1990 die sozialistische Diktatur zusammengebrochen ist, reist Fotograf Hans Peter Jost regelmässig nach Albanien. Seine Bilder dokumentieren den rasanten Wandel eines Landes, das nach jahrelanger Abschottung den Anschluss an Europa sucht und dabei mit kriminellen Strukturen zu kämpfen hat. Hier gehts zu meinem Kontext-Podcast bei SRF2 Kultur.
«Das neue Normal» in der Kulturbranche. Darüber sprech ich bei The Spirit of Bern am Montag 30. August 2021 von 8:30 – 10Uhr mit Veranstalter-Legende André Bechir (Gadget abc Entertainment), Sandra Küenzi (Taskforce Culture, Verband freie Theaterschaffende), Nadine Borter (Stiftungsrätin Bühnen Bern) und Philippe Bischof (Direktor Pro Helvetia). Hier gehts zum Live-Stream
Mit «Patient Null» gibt der Berner Rapper Tommy Vercetti eine EP heraus, auf der er seinem Kerngeschäft nachgeht: der Kapitalismus- und Sozialkritik. Aber nicht nur.
«Die Live-Band hat meinem Flow gut getan», sagt Tommy Vercetti (Bild: Janosch Abel)
Dieses Jahr wird auf allen Radio- und TV-Kanälen der 30. Geburtstag des Schweizer Raps gefeiert. «Ich bin erschreckend lang dabei», sagt Simon Küffer und lacht. Zwölf Jahre alt war er, als er mit derjenigen Musik in Berührung kam, die von der anderen Seite des Atlantiks nach Europa schwappte, und es sollte nicht lange dauern, bis Küffer seine eigenen Reime zu zimmern begann.
Bis heute hat der 40-Jährige unter dem Namen Tommy Vercetti eine ganze Menge Mixtapes herausgegeben, in verschiedenen Kollaborationen mitgewirkt und mit zwei Soloalben die Hitparade gestürmt. Die Geburtstagsfeier zum Schweizer Mundart-Rap habe ihn gerührt, sagt Küffer im Zoom-Meeting. «Ich bin stolz, Teil einer Gruppe zu sein, die mit viel Herzblut etwas geschaffen hat, das Einfluss, Gewicht und Originalität hat.»
Den ganzen Artikel (Der Bund 11.6.21) gibts hier zu lesen