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Das Verhältnis von Metal und Religion war lange Zeit von gegenseitiger Verteufelung geprägt. Doch wie sieht das heute aus, in einer Zeit, in der es im Oberaargau Metal-Gottesdienste gibt? Haben Metal und Religion vielleicht mehr gemeinsam, als beiden lieb ist? Hier die Sounds! Story anhören
1959 verlässt die 19-jährige Magdalena Arndt die DDR in Richtung Detroit. Dort schliesst sie sich einer Gruppe Beatniks an und wird zu Leni Sinclair. Unermüdlich dokumentiert sie mit ihrer Kamera das musikalische Geschehen und die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche der 60er und 70er Jahre. Hier gehts zum Kontext-Podcast zu Lenis Leben und Bildern
Ab 1971 holte die Zürcher Konzertagentur Free & Virgin Bands wie Metallica, The Clash und die Toten Hosen zum ersten Mal in die Schweiz, obwohl hier die Metal-, Punk- und Indie-Szene noch in den Kinderschuhen steckte. Eine wilde Geschichte!
Hier gehts zum Podcast für SRF3 Sounds! Story
Die 40-jährige Geschichte von Free & Virgin ist zum einen die Geschichte von Musikfans, die mit viel Enthusiasmus und Pioniergeist Bands in die Schweiz holten, die später einmal Musikgeschichte schreiben würden. Free & Virgin Shows waren berüchtigt: Da kam es auch mal zu Schlägereien, der Club brannte oder Metallica wurden kurzerhand in die Garderobe eingesperrt. Gleichzeitig ist es auch die Geschichte eines unabhängigen Veranstalters, wie er im heutigen globalisierten Musikmarkt nicht mehr existieren könnte.
Das wird garantiert lustig am Freitag 27.5. bei den Solothurner Literaturtage, wenn wir über die Texte von Metal-Songs fachsimpeln. Tickets gibts hier.
Der werte Herr Burkhalter hat sich im Vorfeld der MONOFONES-Plattentaufe in Bern unser neues Album «Loud & Lousy» angehört und sich ausgiebig mit mir darüber unterhalten. Was für eine schöner Text dabei herausgekommen ist! Zu lesen gibts ihn hier.
Wer die Plattentaufe in Bern verpasst hat: zum Vorverkauf für die Plattentaufe Zürich am Freitag 29. April @ Helsinki Klub gehts hier.
Am 21.1.22 erscheint das 6. Album von THE MONOFONES, wir freuen uns sehr! Das Schmuckstück heisst «Loud & Lousy» und kann im Plattenladen deines Vertrauens oder hier vorbestellt werden.
Selbtsverständlich wollen wir dann auch wieder Live-Shows spielen, sobald diese donnerwetters Pandemie Geschichte ist. Weil unsere Bühnenpräsenz unterirdisch sei, wie unser Manager behauptet, hat er uns in den Tanzunterricht geschickt. Mit, nun ja, durchzogenem Erfolg. Aber schaut selber. Das Video gibts hier.
Herzlich, Eure Frau Feuz
Mit «Patient Null» gibt der Berner Rapper Tommy Vercetti eine EP heraus, auf der er seinem Kerngeschäft nachgeht: der Kapitalismus- und Sozialkritik. Aber nicht nur.
Dieses Jahr wird auf allen Radio- und TV-Kanälen der 30. Geburtstag des Schweizer Raps gefeiert. «Ich bin erschreckend lang dabei», sagt Simon Küffer und lacht. Zwölf Jahre alt war er, als er mit derjenigen Musik in Berührung kam, die von der anderen Seite des Atlantiks nach Europa schwappte, und es sollte nicht lange dauern, bis Küffer seine eigenen Reime zu zimmern begann.
Bis heute hat der 40-Jährige unter dem Namen Tommy Vercetti eine ganze Menge Mixtapes herausgegeben, in verschiedenen Kollaborationen mitgewirkt und mit zwei Soloalben die Hitparade gestürmt. Die Geburtstagsfeier zum Schweizer Mundart-Rap habe ihn gerührt, sagt Küffer im Zoom-Meeting. «Ich bin stolz, Teil einer Gruppe zu sein, die mit viel Herzblut etwas geschaffen hat, das Einfluss, Gewicht und Originalität hat.»
Den ganzen Artikel (Der Bund 11.6.21) gibts hier zu lesen