Alles Liebe zum 50. ISC!

Der ISC Club feiert seinen 50. Geburtstag mit einem Festival im Freien. Aus der anrüchigen Studentenbude ist eine der Topadressen im Berner Nachtleben geworden. Doch der Club blickt in eine ungewisse Zukunft.

Beim Betreten des ISC Clubs liegt dieser eigentümliche, unverkennbare Geruch in der Luft: eine Mischung aus Putzmittel und Bier, wobei das Ganze mit einer erdigen Note angereichert ist. Es ist keinesfalls ein übler Geruch, sondern einer, der sehr viele gute Erinnerungen wach werden lässt. Dazu mehr später.

Die erdige Note im ISC-Parfüm mag daher rühren, dass sich der Club in Räumlichkeiten befindet, die am Fusse des Bierhübelis ins Erdreich hineingebaut wurden. Als der ISC 1970 an seinem jetzigen Standort eröffnet wurde, kostete der Eintritt für studentische Mitglieder einen, für Gäste zwei Franken. Zur Verfügung standen ein Rechaud zum Kaffeekochen und ein Automat, an welchem alkoholfreie Getränke bezogen werden konnten.

Den ganzen Text (Der Bund, 10.9.20) gibst hier zu lesen.

Adieu mein liebes Indie-Kind

ISC Club BernVor Acht Jahren hat die INDIEZONE-Disko im ISC das Licht der Welt erblickt. Wilde und wunderschöne Nächte hat dieses Kind mir und DJ Phrank beschert. Oh, was haben wir getanzt, getrunken und gefeiert! Aber wie das eben so ist mit Kindern, sie werden älter, kommen in die Pubertät, sind eines Tages erwachsen und man muss sie schweren Herzens ziehen lassen, weil man ihnen nichts mehr beibringen kann.

In diesem Sinne verabschiede ich mich aus dem fixen INDIEZONE-DJ-Team, weil der monatliche Aufwand nebst all meinen anderen Aktivitäten einfach zu gross geworden ist. Frau OLIVE OYL wird nur noch sporadisch an den ISC-Plattentellern anzutreffen sein, DJ PHRANK wird euch erhalten bleiben und die TRASHLIMO DJs die Nachfolge antreten.

Danke liebes INDIEZONE für unvergessliche Nächte, die mir immer in bester Erinnerung bleiben werden! Und wer mag, soll doch am Samstag noch ein letztes Mal mit mir Indieanern kommen. Ich würd mich freuen.