Sounds of Silence

Momente der Stille und des Innehaltens sind in unserer vernetzten und globalisierten Welt selten geworden. Kein Wunder also boomen Yoga-Angebote und Meditationskurse. Das Museum für Kommunikation hat der Stille nun eine eigene Ausstellung gewidmet. Mit Sounds of Silence beschreiten die Ausstellungsmacher*innen neue, radikale Wege, denn Exponate gibt es keine zu sehen. Vielmehr werden die Besucher*innen mit Kopfhörern mit hochpräzisen Ortungssystemen auf Kopfkino-Reise geschickt. Zum ausführlichen Beitrag bei Radio RaBe gehts hier

Eine Geschichte in Kleinformat

Die Schweizer Briefmarke feiert den 175. Geburtstag: Das Museum für Kommunikation in Bern widmet der Briefmarke eine «extreme» Ausstellung. Briefmarken locken keinen Hund hinter dem Ofen hervor?! Humbug! Beinahe wäre Frau Feuz kriminell geworden.

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Eine teuer Dame: «One Black Penny»

Der Gedanken, dass jetzt der geeignete Zeitpunkt gekommen wäre, doch noch eine kriminelle Laufbahn einzuschlagen, geisterte kurz durch die Hirnwindungen der Chronistin. Fast 30 Millionen Schweizer Franken ist die Ausstellungsware wert, welche zurzeit im 2. Untergeschoss des Museums für Kommunikation gezeigt wird.

Das gesetzeswidrige Vorhaben scheiterte daran, dass der Wachmann ein ausnehmend freundlicher Zeitgenosse war – und auch am Umstand, dass die Ware nicht einfach irgendwo in der nächsten Hehlerbude verhökert werden könnte. Soweit sie informiert sei, sagt Museumsdirektorin Jacqueline Strauss, gebe es nämlich keinen Schwarzmarkt für Briefmarken.

Den ganzen Beitrag zur Ausstellung «Extrem – 175 Jahre Briefmarken» in Der Bund vom 2.3.18 gibts hier zu lesen