Folgen der Digitalisierung

Programmieren sollte in den Schulen ab der 3. Klasse Pflichtfach sein, sagt Anke Domscheit-Berg. Die Frau weiss, wovon sie spricht, denn Anke Domscheit-Berg hat 15 Jahre lang als Managerin in der IT-Branche gearbeitet und ist heute als Publizistin, Netzwerkaktivistin und Unternehmerin tätig. In ihren Büchern und Texten, welche die 49-jährige in Blättern wie der FAZ, Die Zeit oder The Guardian veröffentlicht, beschäftigt sich Anke Domscheit-Berg vorwiegend mit unserer digitalisierten Gesellschaft und den Folgen, welche der verstärkte Einsatz von Computern und Robotern für uns bedeutet. Schon heute sei Technologie auf vielfältige Art und Weise in der Lage, Menschen bei der Arbeit abzulösen und zwar nicht nur im offensichtlichen Bereich wie etwa der Fliessbandarbeit, sagt die Expertin.

Carlo Lüthis Bilder

IMG_9767Er ist braungebrannt, meistens etwas verpeilt, aber stets unaufdringlich und höflich, wenn er Leute um Geld anhaut. Der 41-jährige Carlo Lüthi lebt seit Jahren als Obdachloser in Bern und dreht täglich seine Runden in der Altstadt und Lorraine. Viele kennen den Mann mit leicht gebeugter Haltung und den immens grossen blauen Augen – was den meisten aber nicht bekannt sein dürfte: Carlo Lüthi ist nicht nur ein Stadtoriginal, sondern auch ein begnadeter Zeichner. Auf diese Tatsache ist auch Gerhard Goebel gestossen, der nun eine Ausstellung und Versteigerung mit den Bildern von Carlo Lüthi in die Wege geleitet hat.

CARLO LÜTHI «SEHNSÜCHTE», Vernissage und Versteigerung, Mittwoch 5. April 2017, 19Uhr Café Kairo

Mehr Beispiele zu Carlo Lüthis Bilder gibt es hier.