«Einfach Rennen fahren»

Mutige Einblicke: Ein Autorinnenkollektiv rund um die Berner Geschlechterforscherin Monika Hofmann lässt im Band «Vorbild und Vorurteil» 28 lesbische Spitzensportlerinnen zu Wort kommen.

Während im Männerfussball immer noch an starren Idealen festgehalten wird, sind Sexismus und Homophobie im Frauenfussball so gut wie abwesend. Ganz im Gegenteil habe sich das Vorurteil, dass die Mehrheit der Fussballerinnen lesbisch sei, zu einer Stärke entwickelt und zu mehr Toleranz und Offenheit gegenüber unterschiedlichen Sexualitäten geführt, sagt Sarah Akanji, die in der höchsten Schweizer Fussballliga spielt und das erste Frauenteam des FC Winterthur mitbegründet hat. Akanjis Aussage findet sich im Vorwort des soeben erschienenen Porträtbandes «Vorbild und Vorurteil – Lesbische Spitzensportlerinnen erzählen», den ein fünfköpfiges Team bestehend aus Corinne Rufli, Marianne Meier, Monika Hofmann, Seraina Degen und Jeannine Borer verfasst hat.

Den ganzen Beitrag (Der Bund 29.5.20) gibts hier zu lesen