«50 Grades of Shame»

Die Informations- und Bilderflut der Performance «50 Grades of Shame» des deutschen Kollektivs She She Pop in der Dampfzentrale überfordert. Die Botschaft aber tröstet.

sheshepop

«Wahrscheinlich irgendwas mit der Technik», wurde gestern Abend in der Dampfzentrale gemutmasst, als sich der Start von «50 Grades of Shame» der Performance-Gruppe She She Pop hinauszögerte. Und tatsächlich: Zuerst habe eine Projektion gestreikt und dann sei auch noch eine Kamera ausgestiegen, erklärte Aua-Leiterin Nicolette Kretz die 30-minütige Verspätung.

Technische Gerätschaften sind bei She She Pop unabdingbar, denn wie in früheren Performances (siehe «Bund» vom 11. Mai) des in Berlin ansässigen Kollektivs sind auch bei «50 Grades of Shame» Videoprojektionen ein zentrales Element. Auf zwei grossen Tafeln werden Überblendungen gezeigt, die sich aus Bildern mehrerer Live-Kameras zusammensetzen, wobei die Kameras quer über die ganze Bühne verteilt sind.

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