Das Metronom

MusikerInnen haben manchmal ein gespanntes Verhältnis dazu und doch geht es nicht ohne. Vor über 200 Jahren wurde die mechanische Variante des Metronoms erfunden, und zwar weil von Seiten der Komponisten der Wunsch bestand, eine einheitliche Masseinheit zu definieren, wie schnell Stücke gespielt werden sollen.
Ein Metronom kennt keine Abweichungen, es diszipliniert. Musik lebt aber von Emotionen und die lassen sich selten in ein enges Taktkorsett drücken. Entsprechend haben MusikerInnen ihr Verhältnis zu Metronomen auch schon als ein gespanntes bezeichnet. Ein Folterinstrument sei es.

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