Heimatfilm-Parodie «Heidiland»

Ein Heimatfilm der etwas anderen Sorte – das macht denn auch gleich der Untertitel klar: «Heidiland – they fucked with the wrong Heidi». Das Heidiland, welches dem Berner Regisseur Johannes Hartmann für sein Spielfilm-Debut vorschwebt, hat so gar nichts mit trauter Welt und Swissness zu tun. Im Gegenteil. Ein blutiger Horrorfilm solls werden. Statt Water-Boarding gibts in Hartmanns Heimatfilm-Parodie Fondue-Boarding und statt einem freundlichen und netten Heidilein, agiert eine veritable Heidi-Kampfmaschine.
Für seinen Film konnte Johannes Hartmann zwei bekannten Produzenten an Bord holen, zum einen Tero Kaukomaa, also der Macher von Iron Sky, andererseits Valentin Greutert, der mit One Way Trip einen Horrorfilm in 3D gedreht hat. Letztes Wochenende wurde im dritten UG eines Fabrikgebäudes auf der Warmbächlibrache ein Teaser für «Heidland» gedreht. Frau Feuz hat dem Filmset einen Besuch abgestattet.

«Blut.» «Und sonst so?» «Noch mehr Blut.» Daniel Steffen gibt Auskunft über die Special Effects in «Heidiland». Oder auch nicht.