Zukunftsutopie «Oh Boyoma»

Viele Menschen sind etwas fantasielos, wenn es darum geht, ein positives Bild der Zukunft zu zeichnen. Nicht so Elia Redinger. Der 32-jährige Künstler und Musiker wurde einst in Kinshasa geboren und verbrachte dort die ersten sechs Jahre seines Lebens als Kind von Schweizer Entwicklungshelfern. Zurzeit ist Redinger als Hausautor bei Konzert Theater Bern tätig und hat sich für seine neuste Produktion zurück in die Vergangenheit begeben. Zumindest geografisch. «Oh Boyoma» – so der Titel des Stücks – spielt nämlich an einem fiktiven vergessenen Ort im Kongo. Zeitlich allerdings wird in die Zukunft gereist und zwar ins Jahr 2030. Gisela Feuz war bei der Hauptprobe von «Oh Boyoma» dabei.

«Oh Boyoma» wird bis Freitag 16. Juni in der Heiteren Fahne aufgeführt.

Hier gehts zu Frau Feuz’ Besprechung in «Der Bund» vom 6.6.17